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Mittwoch, 8. April 2020

»Judas« von Amos Oz Rezension

Das vorliegende Werk ist eine Rezension des Romans »Judas« von Amos Oz durch den Rezensenten Joachim Weiser, um dem Leser den vielschichtigen Inhalt des Romans näherzubringen.

Dies ist eine ausführliche Rezension über den Roman mit grundlegenden Gedanken zu dem Werk, Erörterung der Handlung und der Hintergründe. Der politische, religiöse und gesellschaftliche Hintergrund der Zeit wird vertieft.

Amos Oz, Israels berühmtester Schriftsteller hat einen neuen Roman veröffentlicht: »Judas« ist ein Jerusalem-Roman über Israel gut zehn Jahre nach seiner Gründung und erzählt aus einer zeitlichen Distanz heraus.

Das Werk ist melancholisch und auch komisch, anregend und anrührend und einer, dem es an Brisanz nicht fehlt - ein Roman mit einer religiösen und einer politischen Dimension, der nach der historischen Figur des Judas benannt ist.

Judas lautet der Name des Mannes, der Jesus der Überlieferung zufolge für 30 Silberlinge an die Römer verraten hat. Dieser Judas ist die Verkörperung des Verrats und um Verrat, Glaube, jüdische Geschichte, aber auch um Liebe und Einsamkeit geht es in Amos Oz' neuem Roman »Judas«, der nun bei Suhrkamp erschienen ist.

Oz erzählt einen Roman mit historischen Anklängen. Er hatte allerdings nie vor, einen historischen Roman zu schreiben, in dem die Figuren in Sandalen herumspazieren, sodass er die Geschichte des Judas in seinem Roman mit der Geschichte mehrerer anderer sogenannter Verräter verbunden hat.


Rezension:

Judas
Judas von Amos Oz
- Rezension

Samstag, 7. März 2020

»Verlorene Illusionen« von Honoré de Balzac - Rezension


Das vorliegende Werk ist eine Rezension von Honoré de Balzacs Romanwerk »Verlorene Illusionen« von Joachim Weiser.

Diese ausführliche Rezension versucht nachzuzeichnen, unter welcher Konstellation das Stück entstanden ist, welche Reaktionen es ausgelöst hat, wie die Rezeption auf das Stück ausgefallen ist und wie dieses einzuordnen und zu bewerten ist.

Gedacht ist die Rezension als Vertiefung in das Werk und zum tieferen Verständnis für interessierte Leser.

Honoré de Balzac, seines Zeichens einer der größten Romanciers von Frankreich, der in der großen Tradition von Rabelais und Cervantes stand, wollte ein dauerhaftes Werk schaffen, das einer Epoche Gestalt verlieh und zudem ein episches Gegenstück zur Komödie Molières und zum historischen Roman von Walter Scott. Unter diesen Vorgaben setzte der Romancier seiner Zeit ein Denkmal und entwarf nach dem Vorbild von Dante Alighieris »Göttlicher Komödie« das Portrait einer ganzen Gesellschaft.

Honoré de Balzac unternahm in seinem umfangreichen Romanwerk den Versuch, die zeitgenössische gesellschaftliche Wirklichkeit getreu und methodisch wiederzugeben. Ganz im Sinne des Realismus entstand der Roman »Verlorene Illusionen«, welcher an zentraler Stelle des ganzen Zyklus steht und der im Literaten- und Journalistenmilieu und Adelskreisen von Paris angesiedelt ist. Dessen schillernde Hauptfigur ist der junge Dichter Lucien Chardon, der aus der Provinz voller Hoffnungen in die Hauptstadt kommt und von einer literarischen Karriere als Dichter träumt.

Der epochale Roman beschreibt eindrucksvoll die hohen Ambitionen und den Aufstieg und Niedergang des schönen und talentierten Lucien Chardon, eines kleinbürgerlichen Apothekersohnes und seines Freundes David Sechard, Sohn eines Druckers, beide mit großen Ambitionen in die Zukunft blickend. Es ist im Grunde eine Geschichte des Scheiterns, der hoffnungsvolle Provinzler kommt in die Stadt, um sein Glück zu machen, und wird von ihr zugrunde gerichtet.

Rezension:

»Verlorene Illusionen« von Honoré de Balzac - Rezension

»Verlorene Illusionen« von Honoré de Balzac - Rezension

Samstag, 29. Februar 2020

»Das Schloß« von Franz Kafka - Rezension


Es gibt Menschen, die tiefer sehen können als andere, in die Strukturen einer Gesellschaft, die mit größerer Klarheit Zusammenhänge und Verstrickungen erkennen und verstehen. Franz Kafka war so ein Mensch.

Das Romanfragment »Das Schloß«, das Franz Kafka im kühlen Stil eines Dramas geschrieben hat, gilt als Kafkas berühmtestes Werk.

Das vorliegende Werk ist eine Rezension des Romans »Das Schloss« von Franz Kafka durch den Rezensenten Joachim Weiser, um dem Leser den Zeithintergrund, den vielschichtigen Inhalt und die Zusammenhänge des Romans näherzubringen.

Dies ist eine Rezension über den Roman mit grundlegenden Gedanken zu dem Werk, ausführlicher Erörterung der Handlung und der Hintergründe.

»Das Schloß« von Franz Kafka ist ein 1922 entstandenes Romanfragment von Franz Kafka.
Franz Kafkas Roman »Das Schloss« entstand 1922 und erschien posthum 1926. Zu Lebzeiten Kafkas erfuhr die Öffentlichkeit nichts vom Schloss-Roman. Max Brod gab das Werk jedoch bereits 1926 aus dem Nachlass heraus.

Das letzte, von Januar bis September 1922 entstandene Romanfragment von Franz Kafka greift das in »Der Prozess« entworfene Thema der unendlichen, letztlich scheiternden Suche des Individuums nach Erkenntnis auf. Eintauchen in die düstere Welt der Bürokratie. Der Roman ist eine schillernde Parabel für das Ausgeliefertsein an anonyme Mächte.

Die Rezension ist in die Kapitel Einleitung, Erzählung, Entstehung, Erzählstil, Erzähltechnik, Sprache, Einordnung, Rezeption, Kritik und Fazit gegliedert. Besonders in den Kapiteln Erzähltechnik, Erzählstil, Sprache und Kritik ist das Werk gut und ausführlich dargestellt.

Rezension:


»Das Schloss« von Franz Kafka - Rezension


»Das Schloß« von Franz Kafka





Samstag, 8. Februar 2020

»Heldenplatz« von Thomas Bernhard - Rezension

Thomas Bernhard

Das Drama »Heldenplatz«, das Thomas Bernhard im kühlen Stil eines Dramas geschrieben hat, gilt als Bernhards berühmtestes und berüchtigstes Werk.

Das vorliegende Werk ist eine Rezension des Thomas Bernhard Dramas »Heldenplatz« von Joachim Weiser.

Diese ausführliche Rezension versucht nachzuzeichnen, unter welcher Konstellation das Stück entstanden ist, welche Reaktionen es ausgelöst hat, wie die Rezeption auf das Stück ausgefallen ist und wie dieses einzuordnen und zu bewerten ist.

Gedacht ist die Rezension als Vertiefung in das Werk und zum tieferen Verständnis für interessierte Leser.


»Heldenplatz« von Thomas Bernhard - Rezension


»Heldenplatz« von Thomas Bernhard - Rezension


Samstag, 18. Januar 2020

»Tyll« von Daniel Kehlmann - Rezension

Der historische Roman »Tyll«, den Daniel Kehlmann im kühlen Stil einer Chronik geschrieben hat, ist Kehlmann neuestes Werk.

Das vorliegende Werk ist eine Rezension des neuen Romans »Tyll« von Daniel Kehlmann durch den Rezensenten Joachim Weiser, um dem Leser den vielschichtigen Inhalt des Romans näherzubringen.

Dies ist eine ausführliche Rezension über den Roman mit grundlegenden Gedanken zu dem Werk, Erörterung der Handlung, der Figuren und der historischen Hintergründe.

Der Schriftsteller Daniel Kehlmann, der bereits die Welt vermessen hat und darüber zum Bestsellerautor wurde, hat sein neues Werk veröffentlicht und darin hält der 42-Jährige seine Leser zum Narren:

Er schickt mit »Tyll« einen mittelalterlichen Possenreißer in die Wirren des Dreißigjährigen Krieges. Mit seinem neuen Roman.»Tyll« kehrt der Erfolgsautor Daniel Kehlmann zum historischen Roman zurück.

Der Autor hat sein Können erneut mit einem historischen Roman unter Beweis gestellt.
Diesmal mit dem fast 500 Seiten schweren Schelmenroman »Tyll«, der unverkennbar auf den Vagabunden Till Eulenspiegel verweist.

»Tyll« ist eine Geschichte aus dem Dreißigjährigen Krieg und dem Zeitalter des Barock. Daniel Kehlmann hat seinen »Tyll« in das Deutschland des Dreißigjährigen Krieges hineinverpflanzt. Der Autor versetzt den Gaukler Tyll Eulenspiegel in die schlimme Zeit des Dreißigjährigen Krieges und begleitet ihn durch die wachsende Wüste in Deutschland. Er portraitiert literarisch kunstvoll eine aus den Fugen geratene Welt.

Rezesnion:


»Tyll« von Daniel Kehlmann - Rezension


»Tyll« von Daniel Kehlmann - Rezension


Samstag, 4. Januar 2020

»Cox oder Der Lauf der Zeit« - Rezension

Das vorliegende Werk ist eine Rezension des Romans »Cox oder Der Lauf der Zeit« von Christoph Ransmayr durch den Rezensenten Joachim Weiser, um dem Leser den vielschichtigen Inhalt des Romans näherzubringen..

Dies ist eine ausführliche Rezension über den Roman mit grundlegenden Gedanken zu dem Werk, Erörterung der Handlung und der Hintergründe. Der historische, politische und gesellschaftliche Hintergrund der Zeit wird vertieft

Gedacht ist die Rezension als Einstieg in das Werk und zum tieferen Verständnis für interessierte Leser.

Christoph Ransmayrs neuer Roman »Cox oder Der Lauf der Zeit« erzählt von einem englischen Uhrmacher des 18. Jahrhunderts, der China auf dem Höhepunkt seiner kulturellen Blüte bereist und in die Dienste des chinesischen Kaisers Qiánlóng eintritt. Das Reich der Mitte China befindet sich auf dem Höhepunkt seiner Macht.

Mitte des 18. Jahrhunderts reist der Londoner Uhrmacher Alistair Cox mit drei Mitarbeitern nach China. Kaiser Qianlong höchstpersönlich hat ihn eingeladen, nachdem er auf seine Handwerkskunst aufmerksam geworden war. Der Kaiser lernte die fremde Technik schätzen. Cox soll ihm eine Uhr bauen, wie es noch keine gegeben hat.

Der Uhrmachermeister folgt dem Ruf des chinesischen Kaisers in das Reich der Mitte und will dem Herrn der zehntausend Jahre Uhren bauen. Zusammen mit Jacob Merlin und zwei weiteren Gehilfen arbeitet er dort und erlebt den Kaiserhof wie eine einzigartige fremde Märchenwelt.

Der historische Roman erzählt vom Glanz des chinesischen Kaiserreiches. Er portraitiert und schildert China auf dem Höhepunkt seiner kulturellen Blüte, wo allerdings schon die ersten Einflüße westlicher Kunst und Kultur zu spüren sind.

Ransmayr vermengt reale Begebenheiten des chinesischen Kaiserreiches der Quing-Dynastie mit einer fiktiven Geschichte über einen englischen Uhrmacher zu einer melancholischen Parabel auf das Wesen und den Lauf der Zeit und zugleich die Schönheit wie die Schattenseite bedingungsloser Hingabe an ein Ziel.

Rezension:

Cox oder Der Lauf der Zeit - Christoph Ransmayr

»Cox oder Der Lauf der Zeit« - Rezension

Samstag, 22. September 2018

»Nullnummer« von Umberto Eco - Rezension

Der Roman »Nullnummer«, den Umberto Eco« im kühlen Stil eines Romans geschrieben hat, gilt als Ecos letztes Werk.

Das vorliegende Werk ist eine Rezension des Umberto Eco Romans »Nullnummer« von Joachim Weiser.

Umberto Eco, Philosoph, Semiotikprofessor und renommierter Schriftsteller, hat mit 83 Jahren seinen neuen Roman »Nullnummer« vorgelegt. Der politische, soziale und gesellschaftliche Hintergrund der Zeit wird vertieft.

Nach dem Welterfolg »Der Name der Rose«, Romanen wie »Das Foucaultsche Pendel« oder »Der Friedhof von Prag« sowie zahlreichen Essays und philosophischen Exkursen versetzt sich Eco ins Italien des Jahres 1992 zurück.

In Umberto Ecos neuem Roman »Nullnummer« geth es um den Mord an einem Journalisten. Der Roman spielt im Medienmilieu und handelt über eine Zeitung, die immer nur Nullnummern produziert. Er spielt vor dem Hintergrund des Aufstieges von Silvio Berlusconi zum Medienzar in Italien Anfang der 90er Jahre.

»Nullnummer« ist eine Abrechnung mit dem Journalismus und erzählt von dessen Schattenseiten. Eco zeichnet in seinem Roman ein düsteres Bild des Journalismus mit einem deutlichen Seitenhieb auf Berlusconi.

Der Roman liest sich wie eine schön verpackte schillernde Mediensatire, in der. Umberto Eco mit seiner sezierten Medienwirklichkeit der Gesellschaft ironisch einen Spiegel vorhält. Der Roman eröffnet einen tiefen Blick in die Medienlandschaft und ihre Machenschaften. Sein Roman wirft auch einen Blick in das Getriebe der heutigen Mediengesellschaft.

Etwas Wehmut klingt in dem neuen Roman auch mit. Laut Ankündigung von Umberto Eco wird das Werk sein Letztes sein, denn der Autor plant, danach kein weiteres Buch mehr zu veröffentlichen und sagt damit leise Servus.
Eco beschreibt und seziert genüsslich italienische, auch selbst erlebte Medien-Wirklichkeit: Verleumdung, Verdächtigungen, düstere Verschwörungstheorien.

Das vorliegende Werk ist eine Rezension des neuen Romans von Umberto Eco.. Gedacht ist die Rezension als Einstieg in das Werk und zum tieferen Verständnis für interessierte Leser.

Die Rezension ist in die Kapitel Einleitung, Erzählung, Nullnummer, Hintergrund, Erzähltechnik, Erzählstil, Sprache, Einordnung, Rezeption, Kritik umd Fazit gegliedert.

Besonders in den Kapiteln Erzähltechnik, Erzählstil, Sprache und Kritik ist das Werk gut und ausführlich dargestellt.


Rezension:


Nullnummer Rezension


Nullnummer Rezension





Mittwoch, 19. September 2018

»Freiheit« von Jonathan Franzen - Rezension

Es gibt Menschen, die tiefer sehen können als andere, in die Strukturen einer Gesellschaft, die mit größerer Klarheit Zusammenhänge und Verstrickungen erkennen und verstehen. Der amerikanische Schriftsteller Jonathan Franzen ist so ein Mensch.

Das vorliegende Werk ist eine Rezension des Jonathan Franzen Romans »Freiheit« von Joachim Weiser, um dem Leser den vielschichtigen Inhalt des Romans näherzubringen.

Dies ist eine ausführliche Rezension über den Roman mit grundlegenden Gedanken zu dem Werk, Erörterung der Handlung und der Hintergründe. Der politische, soziale und gesellschaftliche Hintergrund der Zeit wird vertieft.

Jonathan Franzen hat nach allgemeiner Auffassung den Roman für das 21. Jahrhundert neu erfunden. Im Jahr 2010 ist sein neuer Roman »Freiheit« zeitgleich in den USA und in Deutschland erschienen.

Franzen hat mit »Freiheit« seinen vierten Roman veröffentlicht - ein Familieroman, in dem die Gesellschaft gespiegelt wird. Franzen ist ein Autor, der sich bekanntlich die Freiheit herausnimmt, sich Zeit für seine neuen Romane zu lassen.

Seit seinem Sensationserfolg mit seinem Roman »Korrekturen« im Jahr 2001 hat Autor mit »Freiheit« nun seinen vierten Roman vorgelegt. Das neue Werk wurde von der Kritik euphorisch aufgenommen und gefeiert.

Dieses Mal steht eine linksliberal orientierte Familie aus St. Paul in Minnesota im Mittleren Westen im Mittelpunkt der Erzählung.

»Freiheit« ist ein als Familien-Portrait geschriebener Gesellschaftsroman über die Lebensperspektiven der amerikanischen Gesellschaft als auch ihrer einzelnen Mitglieder.

In diesem Roman einer Familie, der zugleich ein Epos der letzten dreißig Jahre amerikanischer Geschichte ist, erzählt Jonathan Franzen von Freiheit - dem Lebensnerv der westlichen Kulturen.

Rezension:

»Freiheit« von Jonathan Franzen - Rezension

»Freiheit« von Jonathan Franzen - Rezension



Samstag, 15. September 2018

»Unschuld« von Jonathan Franzen - Rezension

Das vorliegende Werk ist eine Rezension des Romans »Unschuld« von Jonathan Franzen durch den Rezensenten Joachim Weiser.

Dies ist eine ausführliche Rezension über den Roman mit grundlegenden Gedanken zu dem Werk, Erörterung der Handlung und der Hintergründe. Der politische, soziale und gesellschaftliche Hintergrund der Zeit wird vertieft.

»Unschuld« - die deutsche Übersetzung von »Purity« trifft - wie der Autor betont - es nicht ganz - heisst der neue Roman von Jonathan Franzen. Der neue Roman von Jonathan Franzen ist Thriller, Familiengeschichte und Stasi-Aufarbeitung in einem. Das Buch ist eine Hommage und eine Reminiszenz an seinen Berlin-Aufenthalt.

Franzen ist bekannt für seine episch breiten Werke, welche in längeren Zeitabständen entstehen. Als Tolstoi unserer Zeit gilt daher der amerikanische Schriftsteller. Franzen hat den Roman für das 21. Jahrhundert neu erfunden. Drei Jahre hat er an dem neuen Roman gearbeitet. Er versucht darin, den Konsequenzen eines jugendlichen Idealismus nachzuspüren, wenn er in die Untiefen der Wirklichkeit gerät,

Jonathan Franzen war zur Zeit des Mauerfalls Student in Deutschland. Nun hat der amerikanische Erfolgsautor seine Erfahrungen aus der damaligen Zeit in einem Buch aufgearbeitet, das pünktlich zum 25. Jahrestag der deutschen Wiedervereinigung erschienen ist.

Nun hat der amerikanische Erfolgsautor seine Erfahrungen aus der damaligen Zeit in einem Buch aufgearbeitet, das pünktlich zum 25. Jahrestag der deutschen Wiedervereinigung erschienen ist.

Gedacht ist die Rezension als Einstieg in das Werk und zum tieferen Verständnis für interessierte Leser.

Die Rezension ist in die Kapitel Einleitung, Erzählung, Hintergrund, Erzähltechnik, Erzählstil, Sprache, Einordnung, Rezeption, Kritik umd Fazit gegliedert.

Besonders in den Kapiteln Erzähltechnik, Erzählstil, Sprache und Kritik ist das Werk gut und ausführlich dargestellt.


Rezension:

»Freiheit« von Jonathan Franzen - Rezension


»Unschuld« von Jonathan Franzen - Rezension

Samstag, 10. März 2018

»Der Name der Rose« von Umberto Eco - Rezension

Es gibt Menschen, die tiefer sehen können als andere, in die Strukturen einer Gesellschaft, die mit größerer Klarheit Zusammenhänge und Verstrickungen erkennen und verstehen. Omberto Eco war so ein Mensch.

Der Roman »Der Name der Rose«, den Umberto Eco« im kühlen Stil eines Mittelalterromans geschrieben hat, gilt als Ecos berühmtestes Werk.

Das vorliegende Werk ist die eine Rezension des Romans »Der Name der Rose« von Umberto Eco durch den Rezensenten Joachim Weiser, um dem Leser den Zeithintergrund, den vielschichtigen Inhalt und die Zusammenhänge des Romans näherzubringen.

Dies ist die zweite,vollkommen überarbeitete ausführliche Rezension über den Roman mit grundlegenden Gedanken zu dem Werk, ausführlicher Erörterung der Handlung und der Hintergründe.

Umberto Eco, Philosoph, Semiotikprofessor und renommierter Schriftsteller, hat mit 48 Jahren seinen ersten Roman »Der Name der Rose« vorgelegt.

Umberto Ecos Roman »Der Name der Rose« wurde 1980 schnell zu einem Welterfolg und verkaufte sich millionenfach.

Das Buch des Philosophen und Schriftstellers ist eine Mischung aus historischem Klosterkrimi und philsosophischem Essay, das historisch-präzise das späte Mittelalter mit seinen politischen und religiösen Auseinandersetzungen widerspiegelt.

Am Anfang stand die Idee und aus seiner Idee „einen Mönch umzubringen' ist ein Roman geworden. Eco hat nicht einen Mönch vergiftet, sondern einen großartigen Roman geschrieben.

'Ich hatte Lust, einen Mönch umzubringen', antwortete der Autor Umberto Eco auf die Frage, wie er dazu gekommen sei, den Roman »Der Name der Rose« zu schreiben.

So giftig nahm der Roman, in dessen Mittelpunkt der Handlung eine mittelalterliche Detektivgeschichte steht, seinen Anfang.

Eco hat einen Kriminal- und Mittelalterroman geschrieben, der sich ins Italien des Jahres 1327 zurückversetzt.

In Umberto Ecos Roman »Der Name der Rose« geht es um eine Mordserie in einem abgelegenen Kloster nicht genannten Namens, in dem sich wie in der Offenbarung innerhalb weniger Tage eine Apokalypse ereignet.

Der Roman sorgte nach dessen Erscheinen 1980 für eine breite internationale Rezeption und große mediale Aufmerksamkeit und eine ungewöhnlich starke Rezeption.
Der große Welterfolg des ersten Romans von Umberto Eco fachte zugleich die Mittelalter-Begeisterung der 1980er Jahre und ein überwältigendes Interesse für die neuere italienische Literatur an.

Der Franziskanermönch William von Baskerville deckt in einer Benediktinerabtei eine unheimliche Mordserie auf. Ein gefährliches Unternehmen in vielfacher Weise, spielt es doch unter den Augen der Inquisition in einer von Satansglauben und Hexenfurcht erfüllten Welt.

Die Scheiterhaufen brennen schon, als William vor der überraschenden Lösung des Rätsels steht.

Schauplatz ist eine Benediktiner-Abtei an den Hängen des Apennin („zwischen Lerici und La Turbie“), nun Trümmerstätte.

Der Roman ist analog zu den sieben Posaunen der biblischen Apokalypse in sieben Tage unterteilt und voller philosophischer, theologischer, historischer, zeitgenössischer und literarischer Anspielungen und Zitate.

Der erste Roman von Umberto Eco fachte zugleich die Mittelalter-Begeisterung der 1980er Jahre und ein überwältigendes Interesse für die neuere italienische Literatur an.

Die Rezension ist in die Kapitel Einleitung, Erzählung, Nullnummer, Hintergrund, Erzähltechnik, Erzählstil, Sprache, Einordnung, Rezeption, Kritik und Fazit gegliedert.

Besonders in den Kapiteln Erzähltechnik, Erzählstil, Sprache und Kritik ist das Werk gut und ausführlich dargestellt.


Rezension:





Donnerstag, 1. Oktober 2015

»Exil« von Lion Feuchtwanger - Rezension

Der Roman »Exil«, den Lion Feuchtwanger im Stil eines Romans geschrieben hat, gilt als Feuchtwangers berühmtestes Werk.

Das vorliegende Werk ist eine Rezension des Romans »Exil« von Lion Feuchtwanger durch den Rezensenten Joachim Weiser.

»Exil« ist ein Roman von Lion Feuchtwanger. Er entstand von Mai 1935 bis August 1939 und wurde 1940 publiziert.

In dem Roman »Exil«, der kurz vor dem deutschen Überfall auf die Niederlande erschien, schildert er das Leben von Intellektuellen im französischen Exil.

Dabei spielt die Affäre um die mit Gewalt erfolgte Übernahme des Pariser Tageblatts durch einen Teil der Redaktion eine Rolle, die im Buch die „Pariser Nachrichten“ heißen.

Der Roman erzählt von der Entführung des Journalisten Friedrich Benjamin, der im Auftrag deutscher Behörden erfolgt.

Die Handlung des Romans »Exil« wurde von tatsächlichen Ereignissen inspiriert, mindestens genauso wichtig wie die Handlung aber ist der umfassende Panoramablick auf den 'Zustand Exil', den Feuchtwanger in diesem Roman entwirft.

»Exil« von Lion Feuchtwanger ist ein Schlüsselroman über das Leben deutscher Emigranten. Schauplatz dieses Romans ist Paris, die Stadt, die für Tausende deutscher Flüchtlinge zum Exilort wurde.

»Exil« ist der Dritte und letzte Teil von Lion Feuchtwangers Romanzyklus »Der Wartesaal«, in der der Autor »die Geschehnisse in Deutschland zwischen den Kriegen von 1914 und 1939« behandelt, eine Zeit, in der »das Alte... noch nicht tot und das Neue noch nicht lebendig« ist, »eine scheußliche Übergangszeit... ein jämmerlicher Wartesaal«:

Rezension:


»Exil« Rezension


»Exil« Rezension