Donnerstag, 1. Oktober 2015

»Exil« von Lion Feuchtwanger - Rezension

Der Roman »Exil«, den Lion Feuchtwanger im Stil eines Romans geschrieben hat, gilt als Feuchtwangers berühmtestes Werk.

Das vorliegende Werk ist eine Rezension des Romans »Exil« von Lion Feuchtwanger durch den Rezensenten Joachim Weiser.

»Exil« ist ein Roman von Lion Feuchtwanger. Er entstand von Mai 1935 bis August 1939 und wurde 1940 publiziert.

In dem Roman »Exil«, der kurz vor dem deutschen Überfall auf die Niederlande erschien, schildert er das Leben von Intellektuellen im französischen Exil.

Dabei spielt die Affäre um die mit Gewalt erfolgte Übernahme des Pariser Tageblatts durch einen Teil der Redaktion eine Rolle, die im Buch die „Pariser Nachrichten“ heißen.

Der Roman erzählt von der Entführung des Journalisten Friedrich Benjamin, der im Auftrag deutscher Behörden erfolgt.

Die Handlung des Romans »Exil« wurde von tatsächlichen Ereignissen inspiriert, mindestens genauso wichtig wie die Handlung aber ist der umfassende Panoramablick auf den 'Zustand Exil', den Feuchtwanger in diesem Roman entwirft.

»Exil« von Lion Feuchtwanger ist ein Schlüsselroman über das Leben deutscher Emigranten. Schauplatz dieses Romans ist Paris, die Stadt, die für Tausende deutscher Flüchtlinge zum Exilort wurde.

»Exil« ist der Dritte und letzte Teil von Lion Feuchtwangers Romanzyklus »Der Wartesaal«, in der der Autor »die Geschehnisse in Deutschland zwischen den Kriegen von 1914 und 1939« behandelt, eine Zeit, in der »das Alte... noch nicht tot und das Neue noch nicht lebendig« ist, »eine scheußliche Übergangszeit... ein jämmerlicher Wartesaal«:

Rezension:


»Exil« Rezension


»Exil« Rezension