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Samstag, 22. September 2018

»Nullnummer« von Umberto Eco - Rezension

Der Roman »Nullnummer«, den Umberto Eco« im kühlen Stil eines Romans geschrieben hat, gilt als Ecos letztes Werk.

Das vorliegende Werk ist eine Rezension des Umberto Eco Romans »Nullnummer« von Joachim Weiser.

Umberto Eco, Philosoph, Semiotikprofessor und renommierter Schriftsteller, hat mit 83 Jahren seinen neuen Roman »Nullnummer« vorgelegt. Der politische, soziale und gesellschaftliche Hintergrund der Zeit wird vertieft.

Nach dem Welterfolg »Der Name der Rose«, Romanen wie »Das Foucaultsche Pendel« oder »Der Friedhof von Prag« sowie zahlreichen Essays und philosophischen Exkursen versetzt sich Eco ins Italien des Jahres 1992 zurück.

In Umberto Ecos neuem Roman »Nullnummer« geth es um den Mord an einem Journalisten. Der Roman spielt im Medienmilieu und handelt über eine Zeitung, die immer nur Nullnummern produziert. Er spielt vor dem Hintergrund des Aufstieges von Silvio Berlusconi zum Medienzar in Italien Anfang der 90er Jahre.

»Nullnummer« ist eine Abrechnung mit dem Journalismus und erzählt von dessen Schattenseiten. Eco zeichnet in seinem Roman ein düsteres Bild des Journalismus mit einem deutlichen Seitenhieb auf Berlusconi.

Der Roman liest sich wie eine schön verpackte schillernde Mediensatire, in der. Umberto Eco mit seiner sezierten Medienwirklichkeit der Gesellschaft ironisch einen Spiegel vorhält. Der Roman eröffnet einen tiefen Blick in die Medienlandschaft und ihre Machenschaften. Sein Roman wirft auch einen Blick in das Getriebe der heutigen Mediengesellschaft.

Etwas Wehmut klingt in dem neuen Roman auch mit. Laut Ankündigung von Umberto Eco wird das Werk sein Letztes sein, denn der Autor plant, danach kein weiteres Buch mehr zu veröffentlichen und sagt damit leise Servus.
Eco beschreibt und seziert genüsslich italienische, auch selbst erlebte Medien-Wirklichkeit: Verleumdung, Verdächtigungen, düstere Verschwörungstheorien.

Das vorliegende Werk ist eine Rezension des neuen Romans von Umberto Eco.. Gedacht ist die Rezension als Einstieg in das Werk und zum tieferen Verständnis für interessierte Leser.

Die Rezension ist in die Kapitel Einleitung, Erzählung, Nullnummer, Hintergrund, Erzähltechnik, Erzählstil, Sprache, Einordnung, Rezeption, Kritik umd Fazit gegliedert.

Besonders in den Kapiteln Erzähltechnik, Erzählstil, Sprache und Kritik ist das Werk gut und ausführlich dargestellt.


Rezension:


Nullnummer Rezension


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