Samstag, 29. Februar 2020

»Das Schloß« von Franz Kafka - Rezension


Es gibt Menschen, die tiefer sehen können als andere, in die Strukturen einer Gesellschaft, die mit größerer Klarheit Zusammenhänge und Verstrickungen erkennen und verstehen. Franz Kafka war so ein Mensch.

Das Romanfragment »Das Schloß«, das Franz Kafka im kühlen Stil eines Dramas geschrieben hat, gilt als Kafkas berühmtestes Werk.

Das vorliegende Werk ist eine Rezension des Romans »Das Schloss« von Franz Kafka durch den Rezensenten Joachim Weiser, um dem Leser den Zeithintergrund, den vielschichtigen Inhalt und die Zusammenhänge des Romans näherzubringen.

Dies ist eine Rezension über den Roman mit grundlegenden Gedanken zu dem Werk, ausführlicher Erörterung der Handlung und der Hintergründe.

»Das Schloß« von Franz Kafka ist ein 1922 entstandenes Romanfragment von Franz Kafka.
Franz Kafkas Roman »Das Schloss« entstand 1922 und erschien posthum 1926. Zu Lebzeiten Kafkas erfuhr die Öffentlichkeit nichts vom Schloss-Roman. Max Brod gab das Werk jedoch bereits 1926 aus dem Nachlass heraus.

Das letzte, von Januar bis September 1922 entstandene Romanfragment von Franz Kafka greift das in »Der Prozess« entworfene Thema der unendlichen, letztlich scheiternden Suche des Individuums nach Erkenntnis auf. Eintauchen in die düstere Welt der Bürokratie. Der Roman ist eine schillernde Parabel für das Ausgeliefertsein an anonyme Mächte.

Die Rezension ist in die Kapitel Einleitung, Erzählung, Entstehung, Erzählstil, Erzähltechnik, Sprache, Einordnung, Rezeption, Kritik und Fazit gegliedert. Besonders in den Kapiteln Erzähltechnik, Erzählstil, Sprache und Kritik ist das Werk gut und ausführlich dargestellt.

Rezension:


»Das Schloss« von Franz Kafka - Rezension


»Das Schloß« von Franz Kafka





Samstag, 8. Februar 2020

»Heldenplatz« von Thomas Bernhard - Rezension

Thomas Bernhard

Das Drama »Heldenplatz«, das Thomas Bernhard im kühlen Stil eines Dramas geschrieben hat, gilt als Bernhards berühmtestes und berüchtigstes Werk.

Das vorliegende Werk ist eine Rezension des Thomas Bernhard Dramas »Heldenplatz« von Joachim Weiser.

Diese ausführliche Rezension versucht nachzuzeichnen, unter welcher Konstellation das Stück entstanden ist, welche Reaktionen es ausgelöst hat, wie die Rezeption auf das Stück ausgefallen ist und wie dieses einzuordnen und zu bewerten ist.

Gedacht ist die Rezension als Vertiefung in das Werk und zum tieferen Verständnis für interessierte Leser.


»Heldenplatz« von Thomas Bernhard - Rezension


»Heldenplatz« von Thomas Bernhard - Rezension


Samstag, 18. Januar 2020

»Tyll« von Daniel Kehlmann - Rezension

Der historische Roman »Tyll«, den Daniel Kehlmann im kühlen Stil einer Chronik geschrieben hat, ist Kehlmann neuestes Werk.

Das vorliegende Werk ist eine Rezension des neuen Romans »Tyll« von Daniel Kehlmann durch den Rezensenten Joachim Weiser, um dem Leser den vielschichtigen Inhalt des Romans näherzubringen.

Dies ist eine ausführliche Rezension über den Roman mit grundlegenden Gedanken zu dem Werk, Erörterung der Handlung, der Figuren und der historischen Hintergründe.

Der Schriftsteller Daniel Kehlmann, der bereits die Welt vermessen hat und darüber zum Bestsellerautor wurde, hat sein neues Werk veröffentlicht und darin hält der 42-Jährige seine Leser zum Narren:

Er schickt mit »Tyll« einen mittelalterlichen Possenreißer in die Wirren des Dreißigjährigen Krieges. Mit seinem neuen Roman.»Tyll« kehrt der Erfolgsautor Daniel Kehlmann zum historischen Roman zurück.

Der Autor hat sein Können erneut mit einem historischen Roman unter Beweis gestellt.
Diesmal mit dem fast 500 Seiten schweren Schelmenroman »Tyll«, der unverkennbar auf den Vagabunden Till Eulenspiegel verweist.

»Tyll« ist eine Geschichte aus dem Dreißigjährigen Krieg und dem Zeitalter des Barock. Daniel Kehlmann hat seinen »Tyll« in das Deutschland des Dreißigjährigen Krieges hineinverpflanzt. Der Autor versetzt den Gaukler Tyll Eulenspiegel in die schlimme Zeit des Dreißigjährigen Krieges und begleitet ihn durch die wachsende Wüste in Deutschland. Er portraitiert literarisch kunstvoll eine aus den Fugen geratene Welt.

Rezesnion:


»Tyll« von Daniel Kehlmann - Rezension


»Tyll« von Daniel Kehlmann - Rezension


Samstag, 4. Januar 2020

»Cox oder Der Lauf der Zeit« - Rezension

Das vorliegende Werk ist eine Rezension des Romans »Cox oder Der Lauf der Zeit« von Christoph Ransmayr durch den Rezensenten Joachim Weiser, um dem Leser den vielschichtigen Inhalt des Romans näherzubringen..

Dies ist eine ausführliche Rezension über den Roman mit grundlegenden Gedanken zu dem Werk, Erörterung der Handlung und der Hintergründe. Der historische, politische und gesellschaftliche Hintergrund der Zeit wird vertieft

Gedacht ist die Rezension als Einstieg in das Werk und zum tieferen Verständnis für interessierte Leser.

Christoph Ransmayrs neuer Roman »Cox oder Der Lauf der Zeit« erzählt von einem englischen Uhrmacher des 18. Jahrhunderts, der China auf dem Höhepunkt seiner kulturellen Blüte bereist und in die Dienste des chinesischen Kaisers Qiánlóng eintritt. Das Reich der Mitte China befindet sich auf dem Höhepunkt seiner Macht.

Mitte des 18. Jahrhunderts reist der Londoner Uhrmacher Alistair Cox mit drei Mitarbeitern nach China. Kaiser Qianlong höchstpersönlich hat ihn eingeladen, nachdem er auf seine Handwerkskunst aufmerksam geworden war. Der Kaiser lernte die fremde Technik schätzen. Cox soll ihm eine Uhr bauen, wie es noch keine gegeben hat.

Der Uhrmachermeister folgt dem Ruf des chinesischen Kaisers in das Reich der Mitte und will dem Herrn der zehntausend Jahre Uhren bauen. Zusammen mit Jacob Merlin und zwei weiteren Gehilfen arbeitet er dort und erlebt den Kaiserhof wie eine einzigartige fremde Märchenwelt.

Der historische Roman erzählt vom Glanz des chinesischen Kaiserreiches. Er portraitiert und schildert China auf dem Höhepunkt seiner kulturellen Blüte, wo allerdings schon die ersten Einflüße westlicher Kunst und Kultur zu spüren sind.

Ransmayr vermengt reale Begebenheiten des chinesischen Kaiserreiches der Quing-Dynastie mit einer fiktiven Geschichte über einen englischen Uhrmacher zu einer melancholischen Parabel auf das Wesen und den Lauf der Zeit und zugleich die Schönheit wie die Schattenseite bedingungsloser Hingabe an ein Ziel.

Rezension:

Cox oder Der Lauf der Zeit - Christoph Ransmayr

»Cox oder Der Lauf der Zeit« - Rezension

Samstag, 14. September 2019

»Michael Kohlhaas« von Heinrich von Kleist - Rezension

Michael Kohlhaas


Es gibt Menschen, die tiefer sehen können als andere, in die Strukturen einer Gesellschaft, die mit größerer Klarheit Zusammenhänge und Verstrickungen erkennen und verstehen. Heinrich von Kleist war so ein Mensch.

Kleist war Dramatiker, Novellist und Journalist, der in den kurzen 34 Jahren seines Lebens am Ausgang des 18. Jahrhunderts dramatische Texte schuf, welcghe die Theaterwelt für immer verändert haben und bis heute bewegende und erkenntnsireiche Bühnenerlebsnisse bescheren.

Die Novelle »Michael Kohlhaas«, die Heinrich von Kleist im kühlen Stil einer Chronik geschrieben, hat, gilt als Kleists berühmtestes und berüchtigstes Werk.

Das vorliegende Werk ist eine Rezension der Heinrich von Kleist Novelle »Michael Kohlhaas« von Joachim Weiser.

Dies ist eine ausführliche Rezension über den Roman mit grundlegenden Gedanken zu dem Werk, Erörterung der Handlung und der Hintergründe. Mit sehr detailliertem historischen und jurisitischen Hintergrund. Gedacht ist die Rezension als Einstieg in das Werk und tieferen Verständnis für interessierte Leser.

»Michael Kohlhaas« ist eine Novelle von Heinrich von Kleist nach dem historischen Vorbild der Figur des Hans Kohlhase, welcher in Brandenburg lebte. Die Geschichte des Kohlhaas ist in der Mitte des 16. Jahrhunderts angesiedelt und erzählt die Geschichte eines Pferdehändlers aus Luthers Tagen, der vor Gericht um sein Recht betrogen wurde.

Darin wird die blutige Geschichte des Rosshändlers Kohlhaas, der unverschuldet und aufgrund einer Unpässlichkeit mit einem Landjunker in Streit geriet und daraufhin sein Recht einfordert, erzählt. Als die Justiz hilft ihm jedoch nicht zu seinem Recht verhilft, beginnt Kohlhaas sich zu wehren.

Als juristische Instanzen ihm nicht zu seinem Recht verhelfen, führt Kohlhaas eine blutige Fehde gegen den Junker, die schließlich in der obrigkeitlichen Bestrafung sowohl des Junkers wie auch der Hinrichtung des Brandschätzers Kohlhaas gipfelt, welche dieser jedoch billigend in Kauf nimmt für die endlich erhaltene Genugtuung.

»Michael Kohlhaas« ist die berühmteste Figur Kleists und eine typische Kleist-Figur dazu. Mit dieser Figur schuf er einen Typen, der das Grundverständnis von Staat, Recht und Vernunft in seiner dialektischen Ambivalenz illustriert. Der Bürger und Kaufmann Kohlhase stößt an die Grenzen des feudalen Rechtsstaates, welcher ihm nicht zu seinem Recht verhilft und hebt über das erlittene Unrecht die Ordnung auf.

»Michael Kohlhaas« ist eine Novelle von Heinrich von Kleist nach dem historischen Vorbild der Figur des Hans Kohlhase. Die Geschichte des Michael Kohlhaas ist in der Mitte des 16. Jahrhunderts angesiedelt.

Ein erstes Fragment erschien bereits in der Juni-Ausgabe 1808 von Kleists Literaturzeitschrift »Phöbus«. In vollständiger Form wurde sie 1810 im ersten Band von Kleists Erzählungen veröffentlicht. Heinrich von Kleists Michael Kohlhaas, »einer der rechtschaffensten zugleich und entsetzlichsten Menschen seiner Zeit«, zählt zu den eindrucksvollsten Gestalten der Weltliteratur.

In Kleists »Michael Kohlhaas« geht es ihm um die Gerechtigkeit der höhergestellten Leute gegenüber dem einfachen Bürger.

Die Geschichte um Michael Kohlhaas ist sicherlich auch als Synonym für viele einfache Menschen der unteren Stände dieser Zeit zu sehen, die sich Lehnsherren und Fürsten schutzlos ausgeliefert sahen und um ihre bürgerlichen Rechte betrogen fühlten.

Rezension:

Michael Kohlhaas Rezension

Michael Kohlhaas Rezension

Samstag, 22. September 2018

»Nullnummer« von Umberto Eco - Rezension

Der Roman »Nullnummer«, den Umberto Eco« im kühlen Stil eines Romans geschrieben hat, gilt als Ecos letztes Werk.

Das vorliegende Werk ist eine Rezension des Umberto Eco Romans »Nullnummer« von Joachim Weiser.

Umberto Eco, Philosoph, Semiotikprofessor und renommierter Schriftsteller, hat mit 83 Jahren seinen neuen Roman »Nullnummer« vorgelegt. Der politische, soziale und gesellschaftliche Hintergrund der Zeit wird vertieft.

Nach dem Welterfolg »Der Name der Rose«, Romanen wie »Das Foucaultsche Pendel« oder »Der Friedhof von Prag« sowie zahlreichen Essays und philosophischen Exkursen versetzt sich Eco ins Italien des Jahres 1992 zurück.

In Umberto Ecos neuem Roman »Nullnummer« geth es um den Mord an einem Journalisten. Der Roman spielt im Medienmilieu und handelt über eine Zeitung, die immer nur Nullnummern produziert. Er spielt vor dem Hintergrund des Aufstieges von Silvio Berlusconi zum Medienzar in Italien Anfang der 90er Jahre.

»Nullnummer« ist eine Abrechnung mit dem Journalismus und erzählt von dessen Schattenseiten. Eco zeichnet in seinem Roman ein düsteres Bild des Journalismus mit einem deutlichen Seitenhieb auf Berlusconi.

Der Roman liest sich wie eine schön verpackte schillernde Mediensatire, in der. Umberto Eco mit seiner sezierten Medienwirklichkeit der Gesellschaft ironisch einen Spiegel vorhält. Der Roman eröffnet einen tiefen Blick in die Medienlandschaft und ihre Machenschaften. Sein Roman wirft auch einen Blick in das Getriebe der heutigen Mediengesellschaft.

Etwas Wehmut klingt in dem neuen Roman auch mit. Laut Ankündigung von Umberto Eco wird das Werk sein Letztes sein, denn der Autor plant, danach kein weiteres Buch mehr zu veröffentlichen und sagt damit leise Servus.
Eco beschreibt und seziert genüsslich italienische, auch selbst erlebte Medien-Wirklichkeit: Verleumdung, Verdächtigungen, düstere Verschwörungstheorien.

Das vorliegende Werk ist eine Rezension des neuen Romans von Umberto Eco.. Gedacht ist die Rezension als Einstieg in das Werk und zum tieferen Verständnis für interessierte Leser.

Die Rezension ist in die Kapitel Einleitung, Erzählung, Nullnummer, Hintergrund, Erzähltechnik, Erzählstil, Sprache, Einordnung, Rezeption, Kritik umd Fazit gegliedert.

Besonders in den Kapiteln Erzähltechnik, Erzählstil, Sprache und Kritik ist das Werk gut und ausführlich dargestellt.


Rezension:


Nullnummer Rezension


Nullnummer Rezension





Mittwoch, 19. September 2018

»Freiheit« von Jonathan Franzen - Rezension

Es gibt Menschen, die tiefer sehen können als andere, in die Strukturen einer Gesellschaft, die mit größerer Klarheit Zusammenhänge und Verstrickungen erkennen und verstehen. Der amerikanische Schriftsteller Jonathan Franzen ist so ein Mensch.

Das vorliegende Werk ist eine Rezension des Jonathan Franzen Romans »Freiheit« von Joachim Weiser, um dem Leser den vielschichtigen Inhalt des Romans näherzubringen.

Dies ist eine ausführliche Rezension über den Roman mit grundlegenden Gedanken zu dem Werk, Erörterung der Handlung und der Hintergründe. Der politische, soziale und gesellschaftliche Hintergrund der Zeit wird vertieft.

Jonathan Franzen hat nach allgemeiner Auffassung den Roman für das 21. Jahrhundert neu erfunden. Im Jahr 2010 ist sein neuer Roman »Freiheit« zeitgleich in den USA und in Deutschland erschienen.

Franzen hat mit »Freiheit« seinen vierten Roman veröffentlicht - ein Familieroman, in dem die Gesellschaft gespiegelt wird. Franzen ist ein Autor, der sich bekanntlich die Freiheit herausnimmt, sich Zeit für seine neuen Romane zu lassen.

Seit seinem Sensationserfolg mit seinem Roman »Korrekturen« im Jahr 2001 hat Autor mit »Freiheit« nun seinen vierten Roman vorgelegt. Das neue Werk wurde von der Kritik euphorisch aufgenommen und gefeiert.

Dieses Mal steht eine linksliberal orientierte Familie aus St. Paul in Minnesota im Mittleren Westen im Mittelpunkt der Erzählung.

»Freiheit« ist ein als Familien-Portrait geschriebener Gesellschaftsroman über die Lebensperspektiven der amerikanischen Gesellschaft als auch ihrer einzelnen Mitglieder.

In diesem Roman einer Familie, der zugleich ein Epos der letzten dreißig Jahre amerikanischer Geschichte ist, erzählt Jonathan Franzen von Freiheit - dem Lebensnerv der westlichen Kulturen.

Rezension:

»Freiheit« von Jonathan Franzen - Rezension

»Freiheit« von Jonathan Franzen - Rezension