Samstag, 25. Juni 2016

»Hamlet« von William Shakespeare



William Shakespeares historisches Drama »Hamlet« mit einem ausführlichen Vor- und Nachwort zur Erläuterung und zum tieferen Verständnis des Stückes.

Shakespeares »Hamlet« gilt als Höhepunkt seines dramatischen Schaffens. Das 1600 / 1601 entstandene und 1602 uraufgeführte Werk ist ein zeitloses Drama umd Liebe, Rachsucht, Tod und Vergänglichkeit.

Der Stoff, aus dem die mörderischen Träume sind, bietet eine bunte Mischung aus Mord, Intrige, Verrat und Liebe und offenbart die tiefe Abgründigkeit des menschlichen Daseins.

Die Geschichte des in ein tintenschwarzes Wams gekleideten und ein Buch mit sich tragenden dänischen Prinzen gilt als eines der bedeutendsten Werke Shakespeares.

Shakespeares Welt ist geradezu aus den Fugen geraten. Das 1600 / 1601 entstandene und 1602 uraufgeführte Drama Shakespeares behandelt einige der Abgründe, in die menschliches Handeln durch Skrupellosigkeit und Leidenschaft zu gelangen vermag.

Gerade seine tiefe Abgründigkeit verhalf dem Stück zu großem Erfolg auf der Bühne. Seit seiner Uraufführung um das Jahr 1602 ist die die Tragodie um den verzweilfelten dänischen Prinzen Hamlet eines der meistgespielten Theaterstücke der Welt des englischen Dramatikers, der am 23. April 2014 seinen 450. Geburtstag feiert.

E-Book:

Hamlet - Prinz von Dänemark - William Shakespeare
Hamlet
von William Shakespeare

Samstag, 26. März 2016

»Baal« von Bertolt Brecht - Rezension

»Baal« ist Brecht Stück aus seiner frühen Phase. Mit dem Titel »Baal« spielt Brecht auf den semitischen Fruchtbarkeitsgott an. Baal ist eine Gottheit, ein ursprünglich in Syrien verehrter kanaanäischer Wetter- und Fruchtbarkeitsgott.

Bertolt Brecht verfasste sein erstes großes Bühnenstück 1918 als Gegenentwurf zu Hanns Johsts Drama »Der Einsame«. Er richtete sich mit dem Stück gegen das Pathos der Expressionisten, gegen dämonisierte Künstlergestalten und den tradierten und von ihm als falsch verstandenen Konflikt zwischen Kunst und Leben.

Zugleich stellt »Baal« eine Personifizierung der Blick- und Verhaltensweisen dar, die Brechts Lyrik zu dieser Zeit kennzeichnen. Brecht hat sich von dem Drama zeit seines Lebens innerlich nicht getrennt. Zwischen 1918 und 1955 verfasste Brecht fünf Versionen des Werkes.

»Baal« entstand lange vor Brechts Konzeption des Epischen Theaters, denn es enthält bereits epische Strukturelemente. Einzelne Elemente in dem Drama weisen hier bereits in Richtung seiner späteren Theater-Theorie.


Rezension:


Baal Rezension
von Joachim Weiser

Donnerstag, 1. Oktober 2015

»Exil« von Lion Feuchtwanger - Rezension

Der Roman »Exil«, den Lion Feuchtwanger im Stil eines Romans geschrieben hat, gilt als Feuchtwangers berühmtestes Werk.

Das vorliegende Werk ist eine Rezension des Romans »Exil« von Lion Feuchtwanger durch den Rezensenten Joachim Weiser.

»Exil« ist ein Roman von Lion Feuchtwanger. Er entstand von Mai 1935 bis August 1939 und wurde 1940 publiziert.

In dem Roman »Exil«, der kurz vor dem deutschen Überfall auf die Niederlande erschien, schildert er das Leben von Intellektuellen im französischen Exil.

Dabei spielt die Affäre um die mit Gewalt erfolgte Übernahme des Pariser Tageblatts durch einen Teil der Redaktion eine Rolle, die im Buch die „Pariser Nachrichten“ heißen.

Der Roman erzählt von der Entführung des Journalisten Friedrich Benjamin, der im Auftrag deutscher Behörden erfolgt.

Die Handlung des Romans »Exil« wurde von tatsächlichen Ereignissen inspiriert, mindestens genauso wichtig wie die Handlung aber ist der umfassende Panoramablick auf den 'Zustand Exil', den Feuchtwanger in diesem Roman entwirft.

»Exil« von Lion Feuchtwanger ist ein Schlüsselroman über das Leben deutscher Emigranten. Schauplatz dieses Romans ist Paris, die Stadt, die für Tausende deutscher Flüchtlinge zum Exilort wurde.

»Exil« ist der Dritte und letzte Teil von Lion Feuchtwangers Romanzyklus »Der Wartesaal«, in der der Autor »die Geschehnisse in Deutschland zwischen den Kriegen von 1914 und 1939« behandelt, eine Zeit, in der »das Alte... noch nicht tot und das Neue noch nicht lebendig« ist, »eine scheußliche Übergangszeit... ein jämmerlicher Wartesaal«:

Rezension:


»Exil« Rezension


»Exil« Rezension